Gibt es mögliche Nebenwirkungen?Aktualisiert 7 months ago
Als allererstes: Was solltest du tun, wenn du dich während der Saftkur unwohl fühlst? Die Antwort ist einfach: Sie abbrechen! Eine Saftkur ist eine Challenge an dich selbst, sowohl mental als auch körperlich. Wenn dein Körper dir aber signalisiert, dass es zu viel für ihn ist, dann solltest du auf ihn hören und die Saftkur beenden!
TIPP: Bevor du komplett abbrichst, kannst du es erst noch damit versuchen:
- Iss eine Handvoll Nüsse oder eine kleine Menge ungesüßten Haferbrei, um deinem Körper etwas Energie zu geben.
- Trink etwas Brühe, um deinen Mineralhaushalt wieder aufzufüllen.
- Kaue Kaugummi, um dein Hungergefühl auszutricksen – achte dabei aber auf natürliche Zutaten!
Eine Saftkur ist eine drastische Veränderung der gewohnten Ernährungsweise. Der Körper und auch die Psyche benötigen Zeit, um sich an diese neue Situation anzupassen. Außerdem stellt der plötzliche Verzicht auf verarbeiteten Zucker den Körper ebenfalls vor eine echte Herausforderung und kann durchaus zu leichten Entzugserscheinungen führen. Verzichtest du zusätzlich auf Koffein, sind auch deswegen weitere Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen.
Mögliche Nebenwirkungen sind:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Kreislaufbeschwerden
- Sodbrennen
- Müdigkeit
- Stimmungsschwankungen / Hangry (hungry + angry)
- Empfindliche Zähne
- Eine große Menge an Fruchtsäure kann den Zahnschmelz schwächen.
- TIPP: Trink die Säfte mit einem Strohhalm! Achte außerdem darauf, genug Pause zwischen Säften und dem Zähneputzen zu lassen!